Rückblicke

Sommerfest 2011

Markenzeichen der Rüsselsheimer Naturfreunde ist die Vielfalt: Die Trommler-Gruppe, die während des Sommerfestes Kostproben ihres Könnens zeigte, ist nur eine von vielen Gruppen, die sich im Naturfreundehaus regelmäßig treffen.

Sommerfest steht ganz im Zeichen der Jubilarenehrung

Aus der Main-Spitze vom 9.8.2011 - Elke Flogaus  (Bilder siehe Galerie hier ...)

Es schien, als hätten die Naturfreunde einen Draht zum Wettergott, denn zum traditionellen Sommerfest der Ortsgruppe Rüsselsheim am Sonntag war neben zahlreichen Markenzeichen der Rüsselsheimer Naturfreunde ist die Vielfalt: Die Trommler-Gruppe, die während des Sommerfestes Kostproben ihres Könnens zeigte, ist nur eine von vielen Gruppen, die sich im Naturfreundehaus regelmäßig treffen.auch die Sonne zu Gast und sorgte für ungetrübte Stimmung am idyllischen Standort des Naturfreundehauses am Horlachgraben.

„Wir haben Riesenglück mit dem Wetter und freuen uns immer über neue Mitstreiter“, begrüßte Vorsitzende Heike Pockrandt die Gäste, die es sich an den Biergarnituren unter den großen Eichen gemütlich gemacht hatten. Für das leibliche Wohl hatten die Veranstalter mit Kuchentheke, Salatbar, Bier vom Fass und Leckereien aus der schmucken Grillhütte - übrigens alles Bio - bestens gesorgt. Und da man sich wie bei einer großen Familie gut kannte, gab es an den Tischen schnell jede Menge Gesprächsstoff. Beim offiziellen Ablauf standen zunächst die Ehrungen langjähriger Mitglieder auf dem Programm. „Die Naturfreunde brauchen eine Zukunft und ihr seid sie“, bat Pockrandt drei anwesende Jugendliche auf die Bühne, die für zehn Jahre Zugehörigkeit zum Verein mit Urkunde und Blumenstrauß geehrt wurden. Sie alle seien durch ihre Eltern zu den Naturfreunden gekommen und hätten von klein auf den Spielplatz im Wald und den liebevoll angelegten Sinnespfad mit Klangspiel, Baumtelefon, Tastkästen und vielem mehr schätzen gelernt.

Motiviert durch umweltpolitische Themen sei das Ehepaar Christel und Helmut Göttert seit 25 Jahren dabei, ebenso wie Achim Schilling, der zahlreiche Bildungsurlaube organisiert habe und sich stets für den Naturfreundegedanken engagiere wie Völkerverständigung, Frieden und Abrüstung sowie Natur- und Umweltschutz. Das Gleiche treffe für Friedel Schmidt zu, der dem Verein seit 65 Jahren angehört und unzählige Wanderungen mit Themen über Natur, Kunst und Kultur bereichert habe. Ehrennadeln, Urkunde und Büchergutscheine bekamen für 65 Jahre Mitgliedschaft auch Luise und Josef Meyer, genannt Seppl, der in den 50er Jahren die Bauleitung des Naturfreundehauses übernahm, das dann 1993 durch einen Brand zerstört und völlig neu aufgebaut wurde.

Für einen musikalischen Rahmen des Festes sorgte anschließend der Naturfreunde-Chor unter Leitung von Katrin Pons, der zum Beispiel mit „Bridge over the troubled water“ und dem bekannten Song „Der kleine grüne Kaktus“ die Bandbreite seines Repertoires unter Beweis stellte. Eindrucksvoll war auch der Auftritt der Trommlergruppe, die seit einem Jahr im Naturfreundehaus ihr Übungsdomizil gefunden hat und sich mit ihren rhythmischen Beiträgen quasi bedankte.

Dass im Naturfreundehaus stets was los ist, zeigte die Vorsitzende anhand zahlreicher „Fach- und Neigungsgruppen“, wo es neben Chor und Trommlern eine Walking-Gruppe „Die Stockenten“, eine Kindergruppe, Stammtische und eine Kochgruppe gebe. Überall seien auch Nichtmitglieder gerne willkommen, die sich während der Öffnungszeiten samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr im Naturfreundehaus treffen.

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